Weibl. E-Jugend sichert sich vorzeitig den Meistertitel!

Am Samstag, den 9. Februar traten unsere Mädels in Haibach an. Drei Spieltage vor Saisonende fehlten uns noch 2 Punkte um die Meisterschaft zu sichern und diesen wollten die Mädels holen. Einige Spielerinnen waren sich dabei wohl sicher, dass dies ein „easy going“ werden würde, dem war aber beileibe nicht so. Das Spiel war von Anfang an umkämpft und leider waren nicht alle Spielerinnen auf unserer Seite bereit, diesen Kampf gegen einen starken Gegner auch anzunehmen. Im Verlauf der ersten Hälfte schafften wir es dennoch, uns einen knappen 2:4 Vorsprung, meist durch Einzelleistungen, herauszuwerfen. Diesen allerdings konnten wir nicht halten und Haibach konterte verdient mit 4 Toren in Serie zum 6:4. Dass wir dann erstmals in dieser Spielrunde zur Halbzeit mit 7:5 im Rückstand lagen war dann aufgrund des schlechten Teamspiels und unverhältnismäßig vieler technischer Fehler, leider folgerichtig. Nach der Pause, geprägt von einer Standpauke des Trainers zum Thema „Teamsport“ und „Einstellung zum Gegner“, ein anderes Bild und eine andere, kämpferischere und spielbereitere, Mannschaft. Es wurden nun zwar immer noch Fehler gemacht, aber der Ball lief insgesamt besser und die Abwehr war nun aufmerksamer und laufbereiter. Haibach traf direkt nach dem Anpfiff zwar zum 8:5 aber anschließend 4 Tore in Folge brachten uns wieder mit 8:9 in Front. Haibach glich nun noch einmal aus, aber wir ließen wiederum 2 Tore in Serie folgen. Über 10:12 und 11:13 hielten wir nun doch einen kleinen Abstand, die finale „Erlösung“ schafften wir allerdings erst mit dem 11:14 Endstand kurz vor Schluss. Mit diesem Sieg steht die Meisterschaft nun fest und Mädels, Betreuer und Anhänger feierten diese entsprechend. Nächstes Ziel ist es nun, unsere Leistungen wieder zu stabilisieren und die Runde auch ungeschlagen zu beenden.

Es spielten diesmal:
Emily Koch (Tor), Sophia Kreher, Aurelia Roschkowski, Helene Kreich, Smilla Täufer, Kimberley Schulz (5), Naomi Eichhorn (2), Finja Halecker (2), Julia Krämer (3), Merle Borchert und Noemi Waigand (2)