Am Sonntag, den 31.10.2021 waren unsere Mädels der C1-Jugend bei der HSG Bensheim/Auerbach für das erste Hessenqualifikationsspiel in der Turnhalle der Geschwister-Scholl-Schule in Bensheim zu Gast. Bei den insgesamt 6 Spielen werden die Mannschaften für die künftige Oberliga und Landesliga ermittelt. Jeweils die ersten beiden der Abschlusstabelle werden ab 15. Januar 2022 in der Oberliga und die Dritt- und Viertplatzierten in der Landesliga spielen. Die Vorzeichen waren klar, die HSG Bensheim/Auerbach ging mit dem Nachwuchs der Damen Bundesliga-Mannschaft „Flames“ als klarer Favorit ins Spiel. Vielleicht hatten unsere Mädels ein wenig zu viel Respekt, denn sie agierten zu Beginn etwas zu zurückhaltend, was sich in einer 3:0 Führung der Gastgeberinnen nach zwei Minuten widerspiegelte. Danach fanden sie langsam ins Spiel. Doch beim Stand von 7:5 nach 11 Minuten folgte ein 4-Tore Lauf der Heimmannschaft. Die Nervosität im ersten Qualifikationsspiel konnte leider nie überwunden werden. Dies führte zu wiederholten Fehlern im Zuspiel und Spielaufbau, zu insgesamt 12 Fehlpässen kam dann noch die Unsicherheit im Abschluss: bei 13 Torwürfen erzielte unser Team nur 8 Treffer. Zur Halbzeit ergab sich ein Rückstand von 16:8. Die zweite Hälfte begann mit 4-Toren am Stück der Bensheim/Auerbacherinnen, bis Angelina einen Anschlusstreffer erzielen konnte. Auf Seiten der Umstädterinnen konnte nur noch selten ein ordentliches Spiel aufgebaut werden, zu oft verstrickten sich die Mädels in Einzelaktionen. Auch in der Abwehr häuften sich die Fehler und so konnten die Gastgeber Tor für Tor für sich verbuchen. Am Ende stand es verdient 36:15. Auch Emily im Tor, mit 11 parierten Torwürfen, konnte den deutlichen Abstand nur wenig beeinflussen. Für unser junges Team war das Spiel die erwartete Standortbestimmung gegen den klaren Favoriten.
Es spielten:
Emily Koch (Tor), Julia Krämer (1), Finnia Schütz (1), Merle Jung (1), Sophie Reeg (4), Angelina Müller (8), Kimberley Schulz, Madita Schmidt, Finja Halecker, Helene Kreich, Malea Neidow, Naomi Eichhorn, Aurelia Roschkowski.