JSG Wallstadt – JSG 33:27 (17:16)
Einen gebrauchten Tag hatten die Mädels von der Weininsel erwischt als sie auswärts am Sonntag gegen die JSG Wallstadt antraten. Waren die ersten 10 Minuten der JSGlerinnen noch voll im Soll von Einstellung und Tempo, hatte man ab der 11 Minute das Gefühl jemand hätte den Stecker bei den Mädels gezogen. Kein Abwehrverhalten mehr, Standhandball im Angriff, kein Miteinander mehr und so spielte sich der Gastgeber förmlich in einen Rausch während die JSGlerinnen immer lethargischer und lustloser wirkten. Trotzdem erspielten sich die Mädels aus Umstadt und Habitzheim immer noch klare Torchancen die aber leider nicht konsequent genutzt wurden. Solche Spiele gehören zur Entwicklung der Mannschaft und jeder einzelnen Spielerin dazu. Auch wenn diese Niederlage bitter und vermeidbar gewesen ist, müssen die JSGlerinnen jetzt die richtigen Lehren und Schlüsse daraus ziehen um im nächsten Spiel die Punkte wieder einzufahren.
Es spielten:
Tabea + Laura (Tor), Pauline Töpfer (7), Marina Jöckel (4), Jil Riecke (8), Jule Krüger (6), Maxima Wallner (2), Mona Laube, Zoe Näumann, Lou Götz und Anne Hartwein.
JSG – TV Kirchzell 38:17 (20:10)
Zum Auftakt in die Rückrunde der Bezirksoberliga Saison hatten die JSGlerinnen die Mannschaft des TV Kirchzell zu Gast in der Ernst Reuter Halle. Die Gäste aus Bayern traten mit nur sieben Spielerinnen gegen die Mädels von der Weininsel an. So stand schon sehr früh in der Partie fest wer das Spielfeld als Sieger verlassen würde. Das Aufeinandertreffen beider Mannschaften an diesem Abend hatte mehr einen Freundschaftsspielcharakter. Die Gäste konnten die JSGlerinnen vor keine großen Aufgaben stellen und so spielten die Mädels unaufgeregt und unspektakulär ihren Stiefel runter.
Zum Einsatz kamen:
Laura + Tabea (Tor), Anne Hartwein (2), Mona Laube (1), Maxima Wallner (4), Marina Jöckel (8), Pauline Töpfer (3), Jule Krüger (12), Jil Riecke (7), Lou Götz und Zoe Näumann.
JSG – HSG Bachgau 22:43 (7:23)
Zu viel Respekt…
hatten die JSGlerinnen gegen dem Oberligisten aus Bayern. Erschwerend dazu kam, dass die Mädels nur mit 7 Feldspielerinnen und davon zwei auch noch angeschlagen antreten mussten. So war es um das Selbstvertrauen in das eigene Können an diesem Tag nicht so gut bestellt. Als die Schiedsrichterin das Spiel anpfiff sah es gar nicht so schlecht aus bis zum Stand von 2:3 spielten die Mädels gut mit, aber die Mädels ließen – wie auch in der laufenden Spielrunde – viel zu viele Chancen zum Torewerfen ungenutzt. Dies wurde von der HSG Bachgau gnadenlos bestraft und so zogen die Gäste über 3:14 bis zum Halbzeitstand von 7:23 davon. In der zweiten Spielhälfte waren die JSGlerinnen bemüht, sich nicht vorführen zu lassen und warfen noch einmal alles in die Waagschale. Trotzdem wurde es eine klare und deutliche Niederlage für die Heimmannschaft. So musste die Mannschaft am eigenen Leibe erfahren, was passieren kann, wenn man – wie es das Trainergespann während der ganzen Runde immer wieder anmerkte – mit vorhandenen Torchancen so sorglos umgeht, statt sie konzentriert zu verwerten.
Jetzt heißt es „Mund abbuzze“ und sich wieder voll auf die BOL-Runde konzentrieren.
Es spielten:
Tabea Höß + Laura Gonsior (Tor), Anne Hartwein, Marina Jöckel, Pauline Töpfer (9), Jule Krüger (7), Jil Riecke (5), Lou Götz (1) und Zoe Näumann.
HSG Aschaffenburg 08 – JSG 22:38 (10:16)
Am Sonntag ging es für die JSGlerinnen nach Schweinheim um gegen den Tabellenvorletzten die HSG Aschaffenburg 08 die Tabellenführung zu festigen. Die Mädels von der Weininsel trafen zum ersten Mal in dieser Saison auf eine körperlich überlegene Mannschaft. Diesem augenscheinlichen Nachteil setzten die JSGlerinnen im Angriff ein schnelles und variables Spiel entgegen. In der ersten Spielhälfte spielten die Mädels den Gastgeberinnen Knoten in die Beine und setzten mit viel Spielwitz gekonnt ihre Kreisläuferin in Szene. Die Deckungsarbeit war auch wieder mit schnellen Beinen und Händen gut unterwegs musste aber diesmal der Körperlichkeit der Gastgeberinnen ab und an Tribut zollen. Das einzige was mal wieder zu bemängeln war von Seiten des Trainergespanns war der manchmal etwas unkonzentrierte Torabschluss der Mädels. In der zweiten Spielhälfte legten die Mädels noch einen Gang im Angriff und in der Deckung nach, so dass dieser deutliche Sieg am Ende der Partie stand.
Zum Einsatz kamen:
Laura Gonsior + Tabea Höß (Tor), Zoe Näumann, Mona Laube, Pauline Töpfer (8), Jule Krüger (6), Jil Riecke (13), Anne Hartwein (8) und Maxima Wallner (2).
TV Schaafheim – JSG 13 : 31 (6:14)
Am Samstag ging es für die JSGlerinnen zum bis dahin auch ungeschlagenen Tabellenzweiten den TV Schaafheim. Einige Mädels von der Weininsel hatten sich im Vorfeld schon ein Spiel der Gastgeberinnen angeschaut und somit hielt sich die Nervosität insgesamt in Grenzen. Schon beim Aufwärmen war zu erkennen, dass die Mannschaft der JSG gelassen aber auch sehr fokussiert war, ihren ersten Tabellenplatz zu verteidigen. Als das Schiedsrichtergespann zu den ersten 25 Minuten im Spitzenspiel – Erster gegen Zweiter – anpfiff, gab es von Seiten der JSGlerinnen kein Abtasten sondern sofort Vollgas-Handball. Sichtlich überrascht von der Konsequenz in der Abwehr sowie der Wucht im Angriff der JSG-Mädels kamen die Gastgeberinnen überhaupt nicht ins Spiel und waren mit den 14 Gegentoren noch gut bedient, denn die JSGlerinnen gingen erneut sehr sorglos mit ihren vielen Torchancen um und belohnten sich letztendlich nicht richtig für ihr schönes und schnelles Spiel.
In den zweiten 25 Minuten änderte sich im Vergleich zur ersten Halbzeit vom Spielgeschehen nichts. Die JSGlerinnen zeigten einen abgeklärten Auftritt beim TV Schaafheim und verließen das Spielfeld hoch verdient als Sieger. Das einzige was das Trainergespann nach Spielende zu bemängeln hatte war die wieder sehr fahrlässige Verwertung der Torchancen… aber auch das werden die Mädels im Laufe der Runde ändern bzw. in den nächsten Spielen schon versuchen zu verbessern.
JSG – JSG Gr.-Bieberau/Modau 33:13 (14:7)
Das zweite Heimspiel der laufenden Saison fand am vergangenen Sonntag gegen die JSG Gr.-Bieberau/Modau statt. Sowohl von der Tabellenkonstellation her – Erster gegen Letzter -, als auch vom letzten Aufeinandertreffen in der Qualifikation (41:17) eine klare Sache. Dementsprechend schwer fiel es der Heimmannschaft vor allem in der ersten Halbzeit, die richtige Einstellung zum Spiel und zum Gegner zu finden. Im Angriff wirkten viele Aktionen kopflos, in der Deckung konnte vor allem die halblinke Rückraumspielerin der Gäste immer wieder zum Torerfolg kommen. Die Gegnerinnen ihrerseits waren sehr bemüht, das Ergebnis besser zu gestalten, als noch im Qualispiel. Trotzdem konnten sich die Mädels mit einer eher bescheidenen Leistung bereits zur Pause einen komfortablen 7-Tore-Vorsprung herausspielen. Die Ansprache des Trainergespanns in der Halbzeit, das mehr Einsatz und Emotionen auf dem Spielfeld forderte, zeigte wenigstens phasenweise Wirkung. Vor allem der heimische Rückraum setzte sich nun meist konsequent durch und wuchtete den Ball ein ums andere Mal ins gegnerische Tor. Auch das Spiel miteinander und die „zweite“ Welle klappten nun besser. Und obwohl die Abwehr eigentlich gut agierte, ließ man sich auch immer wieder vom langen Angriffsspiel der Gäste „einschläfern“ und war dann einfach einen Tick zu spät. Bei einer konsequenteren Chancen-auswertung hätte das Ergebnis höher ausfallen können. Trotz allem steht unterm Strich ein deutlicher Sieg.
Es spielten:
Laura Gonsior + Tabea Höß (Tor), Maxima Wallner, Lou Götz, Mona Laube, Zoe Näumann, Pauline Töpfer, Jule Krüger, Marina Jöckel, Jil Riecke und Anne Hartwein.
Am kommenden Samstag (19.11.2016) kommt es um 15.15 Uhr in der Gemeindesporthalle in Schaafheim zum Spitzenspiel in der Bezirksoberliga (ungeschlagener Tabellenzweiter gegen ungeschlagenen Tabellenersten). Da werden sich die Mädels aus Groß-Umstadt und Habitzheim deutlich steigern müssen, um die beiden Punkte mit nach Hause zu nehmen.
wJSG Mümlingtal – JSG 20:31 (7:13)
… denn in erster Linie bestimmt der Kopf über Sieg oder Niederlage. Dieses den JSGlerinnen zu vermitteln war das Ziel des Trainergespanns für dieses Vorbereitungsspiel. Das Pokalspiel gegen die HSG Rodenstein vom Vortag noch in den Knochen machten sich die Mädels von der Weininsel Richtung Beerfelden auf um dort gegen die wJSG Mümlingtal in einem Vorbereitungsspiel diese Erfahrung zu sammeln. Die JSG Mädels taten sich in den ersten Spielminuten schwer in Bewegung zu kommen und erst die Maßnahme der Trainer die offene Deckung extrem weit nach vorne zu verschieben brachte die gewünschte Reaktion. Die JSGlerinnen fingen an sich zu bewegen und versuchten die großen Räume die sich nun für den Gegner eröffneten zu schließen. Im Angriff hingegen wirbelte man gewohnt die gegnerische Abwehr auseinander und machte nicht viel Federlesen. Nur die wieder ab und an fahrlässige Chancenauswertung war zu bemängeln. Die wJSG Mümlingtal erwies sich als Glücksfall für das Trainergespann der JSG, beweglich im Angriff und in der Abwehr mussten die Mädels von der Weininsel an ihre Schmerzgrenze gehen um die Gastgeberinnen im Zaum zu halten. Um das Erlebnis „Schweinehund“ noch intensiver erleben zu dürfen schob das Trainergespann die Abwehr in der zweiten Halbzeit noch ein Stück weiter nach vorne und animierte die Mädels zu antizipieren weil die Räume nun einfach viel zu groß waren um sich gegenseitig auszuhelfen. Die gewünschte Reaktion kam von den JSGlerinnen, es wurde alles versucht, die letzten Körner wurden mobilisiert und man merkte dass die Mannschaft nun körperlich nicht nur an sondern schon auf der Grenze spielte. Es gab kein Murren oder Meckern von Seiten der Spielerinnen, jede einzelne versuchte die Aufgabe bestmöglich zu lösen. Die Erfahrung „Schweinehund“ war gemacht und so ließ das Trainergespann für die letzten sieben Minuten die Mädels dann wieder in der etwas defensiveren gewohnten Deckung spielen.
Die „Schweinehund“-Erfahrung haben gemacht: Laura+ Tabea (Tor), Zoe, Mona, Marina, Pauline, Jule, Anne, Maxi und Mira.
Pokal-Vorrunde Gruppe 3
HSG Rodenstein – JSG 14:32 (10:14)
Am Sonntag waren die JSGlerinnen wieder zu Gast in Reichelsheim gegen die HSG Rodenstein um ihr erstes Spiel in der neu eingeführten Pokal-Runde zu bestreiten. Vor der zweiwöchigen Pause durch die Herbstferien trafen beide Mannschaften schon in der regulären Bezirksoberliga Saison aufeinander und dieses Spiel war eine sehr einseitig geführte Angelegenheit von Seiten der Mädels von der Weininsel. So traf nun leider die Befürchtung des Trainergespannes das die JSGlerinnen das Spiel nicht mehr ganz so ernst nehmen ein. In der ersten Halbzeit fand die Mannschaft keine Einstellung zu Gegner und Spiel. Standhandball im Angriff, halbherziges verteidigen in der Deckung ließ den wieder zahlreich mitgereisten Zuschauern ihren Augen nicht trauen. Und trotz dieser bescheidenen Leistung ging man ungefährdet mit einem 4 Tore Vorsprung in die Pause. In der Halbzeit-Pause mahnte das Trainergespann die Einstellung an und verlangte eine Steigerung des Einsatzes, unabhängig ob der vorherigen gezeigte Leistung nach dem Motto: „Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss“. Als zur zweiten Halbzeit angepfiffen wurde schaltet die JSGlerinnen jetzt einen Gang höher und fingen nun an Handball mit Bewegung zu spielen. Welches Potenzial in dieser Mannschaft der JSG steckt zeigt die kleine Leistungssteigerung wo durch die Gastgeberinnen nur noch vier Tore erzielen konnten. Trotz der besseren Einstellung in den zweiten 25 Minuten war das Trainergespann nicht zufrieden mit der insgesamt gezeigten Leistung (ausgenommen beide Torhüterinnen) und wies die Mädels nach Spielende im Mannschaftskreis nochmals darauf hin das diese Stand-by Einstellung absolut unerwünscht ist und das so etwas in der Regel eigentlich nach hinten losgeht.
Es spielten:
Tabea Höß + Laura Gonsior (Tor), Anne Hartwein (3), Maxi Wallner (3), Jule Krüger (12), Pauline Töpfer (6), Marina Jöckel (4), Lou Götz, Jil Riecke (5), Zoe Näumann und Mona Laube.
So ist die Heimpremiere der neu formierten weiblichen C -Jugend der JSG kurz um am besten beschrieben. Am Samstag begrüßten die Mädels von der Weininsel die JSG Wallstadt als Gast in der Heinrich Klein Halle. Da die Mannschaft aus Bayern ihr Auftaktspiel letzte Woche zuhause unerwartet verloren hat, war den Mädels aus Hessen klar dass die Gäste alles versuchen würden um die zwei Punkte aus Umstadt zu entführen. In der ersten Spielhälfte wirbelte der Angriff der Hessinnen wie gewohnt, zielstrebig die Abwehr der Gäste auseinander. Einzig die Chancenauswertung war ein wenig zu bemängeln und in der Abwehrarbeit taten sich die Mädels mit dem statischen Spiel der Wallstädterinnen schwer. Diese beiden Umstände führten dazu dass sich die JSGlerinnen nicht entscheidend absetzen konnten obwohl sie klar die bessere Mannschaft war. Für die zweite Spielhälfte stellte der Trainer die Deckung der um und diese Maßnahme zeigte Wirkung bei den Gästen aus Bayern. Mehr und mehr bekamen die Mädels von der Weininsel nun das Spiel in der Deckung in den Griff. Im Angriff dagegen verlor man einige Male den roten Faden was die Gäste aber nicht für sich nutzen konnten. Letztendlich gewannen die JSGlerinnen aus Hessen verdient mit 28:21das Spiel, alleine das nicht konsequente verwerten der sehr schön raus gespielten Torchancen verhinderte einen noch deutlicheren Sieg.
Es spielten:
Tabea Höß + Laura Gonsior (Tor), Maxima Wallner, Pauline Töpfer, Jil Riecke, Jule Krüger, Anne Hartwein, Lou Götz und Zoe Näumann.
Die neu formierte weibliche C-Jugend der JSG war am Sonntag zu Gast in Bayern beim TV Kirchzell. Um 14.00 Uhr pfiff der Unparteiische die Partie an und die Mädels aus Hessen legten los wie die Feuerwehr. Die JSGlerinnen spielten mit schnellen Beinen und flinken Fingern in der vorgeschriebenen offenen Deckung. Die Gastgeberinnen hatten dadurch große Mühen, sich Torchancen zu erspielen und blieben immer wieder in der aufmerksam agierenden Deckung der JSG hängen. Im Angriff dagegen musste das Trainergespann die JSGlerinnen etwas bremsen und zur Geduld ermahnen, was die Mädels dann auch sofort umsetzten. Die Gastgeberinnen waren nun mit dem schnellen und variablen Spiel der Gäste aus Hessen völlig überfordert und so setzten sich die Hessinnen bis zur Halbzeit deutlich mit 9:17 ab. In der zweiten Spielzeit zeigte sich dasselbe Bild. Unsere Mannschaft drückte nun sogar – angetrieben vom Trainergespann – noch mehr aufs Gaspedal. Durch diese Tempoverschärfung kam dieser sehr deutliche 15:37 Auswärtssieg zustande.
Es spielten:
Tabea Höß + Laura Gonsior (Tor), Maxima Wallner, Pauline Töpfer, Jil Riecke, Jule Krüger, Anne Hartwein, Marina Jöckel, Mona Laube, Lou Götz und Zoe Näumann.