Die männliche C- Jugend ist mit einem Sieg gegen die HSG Weiterstadt in die Rückrunde gestartet und macht damit die Niederlage im Hinspiel gegen selbigen Gegner vergessen. Musste man im ersten Pflichtspiel der Oberligasaison 2018/2019 gegen die HSG Weiterstadt noch eine schmerzliche Niederlage mit 23:32 Toren hinnehmen, konnten die Jungs um Thomas Friedrich im Rückspiel einen verdienten Sieg mit 30:23 Toren auf der Soll-Seite verbuchen. Nach einer verfahrenen Anfangsphase bekamen die Groß-Umstädter ihr Heimspiel gegen Weiterstadt immer besser in den Griff. Lediglich in der vierten Minute des Spiels konnte der Gegner zum letzten Mal auf 3:3 ausgleichen. Über ein 6:4, 8:4 und 11:5 wurde der Abstand in der ersten Halbzeit kontinuierlich ausgebaut. In der Schlussphase der zweiten Halbzeit konnte die Mannschaft von der Odenwälder Weininsel nicht genug Sicherheit ausstrahlen. Stattdessen erkämpften sich die Gäste immer mehr Chancen und waren beim 16:13 wieder voll im Spiel. Mit einem Zwischenstand mit 17:14 Toren wurden die Seiten gewechselt. Doch es dauerte nicht allzu lange, bis sich die Heimmannschaft von der kurzen Schwächephase erholte und beim 25:19 in der 40. Minute wieder die Kontrolle des Spiels übernahm. In der zweiten Spielzeit ging die JSG konzentrierter zu Werke und hatte in Philipp Bludau einen sicheren Rückhalt. Das große Talent zwischen den Pfosten hielt den Sieg fest in seinen Händen und konnte den Gegner das eine oder andere Mal zur Verzweiflung bringen. Mit einem Arbeitssieg erkämpfte sich die männliche C-Jugend das erste Rückrundenspiel mit 30:23 Toren und bestätigte damit den dritten Platz in der Oberliga. Nur mit einer gehörigen Leistungssteigerung kann man in der nächsten Woche gegen den sehr stark aufspielenden TV Gelnhausen bestehen. Der Tabellenvierte spielt derzeit einen sehr guten Handball und wird der JSG Groß-Umstadt/Habitzheim wohl alles abverlangen.

Die gesamte Mannschaft bedankt sich bei allen Fans und Eltern für die lautstarke Unterstützung von der Zuschauertribüne. Unser besonderer Dank geht allerdings an Lukas, Noél und Stephen für den rhythmischen Beistand, die unseren erbarmungslosen Angriffstakt mit pulsierenden Schlägen auf den Trommeln sehr gut vorgaben.

Es spielten:
Philipp Bludau (Tor), Jonas Riecke (5/2), Leon Maibach (3), Philipp Milosev (3), Jan Springstubbe (1), Jan Ehrlicher (4), Luis Reeg (10/3), Lukas Juric (4), Konstantin Knabe und David Milosev.