Am vergangenen Samstag hatte die FSG Habitzheim/Umstadt die Damen der HSG Erbach zu Besuch. Mit vollem Kader und Wiedereinsteigerin Stefanie Zölls traten die Damen der stark dezimierten Mannschaft der Gäste aus dem Odenwald gegenüber. Das Ziel, ein Sieg, war von Anfang an klar von Trainer Arnold an die Mannschaft kommuniziert worden.
Trotz klarem Ziel vor Augen und einer motivierenden Ansage des Coachs starteten die Damen holprig in das Spiel. Durch viele technische Fehler, ungenaue Abspiele und dem fehlenden Funken Glück im Abschluss konnte man sich nicht wie gewünscht absetzten. Im Verlauf der ersten Halbzeit führte man maximal mit zwei Toren und ließ dem Gegener immer wieder die Chance ran zu kommen und auszugleichen. Mit einem Halbzeitstand von 11-9 ging es in die Kabinen. Nach einer klaren Ansprache und der Vorgabe die technischen Fehler abzustellen und sich mit klar herausgespielten Chancen in eine gute Abschlussposition zu bringen starteten die Damen der FSG in die zweite Halbzeit. Doch auch hier war der Start anders als vorgenommen und man konnte sich nicht deutlicher absetzen. Nach einigen Minuten und einer Auszeit ging der gewünschte Ruck durch die Mannschaft und man konnte die Führung deutlicher machen. Durch starke Leistungen beider Torhüterinnen und einer stabilen Abwehr konnte man sich pushen und dem Spiel nochmals etwas Dynamik verleihen. Ab diesem Moment nahm, mit schwindender Kraft beim Gegner, allerdings ebenfalls die Härte des Spiels und die Anzahl an unschönen Fouls zu. Leider blieben die klar erkennbaren Strafstöße hier immer wieder aus und der Zug der FSG Damen wurde nicht belohnt. Kurz vor Ende des Spiels und einer unnötigen Zeitstrafe gegen die FSG kamen die Gegener aus dem Odenwald nochmal auf drei Tore ran. Mit einem Endstand von 23-20 trennten sich die Mannschaften und die Punkte bleiben, wie vorgenommen, in der Heimat!
Es spielten:
Isabell Muschket (Tor), Silke Neumann (Tor), Maike Fuhrland, Tamara Gunst (2), Sarina Kemper (6), Ingrid Merklein, Lina Messaoudi, Johanna Müller (2), Alin Müller-Kötig (1), Pia Rilk (1), Sarah Vogel, Janina Waigand (7/2) und Stefanie Zölls (4).