Sa. 15.03.2025 BSC Urberach (EMU 2) : TSV Habitzheim 1 – 8:11 (16:23)
Das hat Spaß gemacht! Die Mannschaft war von der ersten Minute an hellwach und zeigte der Heimmannschaft direkt, dass es an diesem Tage nur einen Sieger geben wird. Bereits nach 8 Minuten sah sich der Heimtrainer gezwungen, beim Stand von 0:3 und nach bereits 5 erfolglosen Angriffen, eine Auszeit zu nehmen, um seine Mannschaft wieder „in Richtung“ zu bringen. Prompt trafen diese dann auch 2 x erfolgreich, allerdings änderte sich nichts am generellen Ablauf. Mit hohem kämpferischem Einsatz hielten wir sowohl Rückraum als auch die sehr körperlichen Kreisspieler stets auf Distanz, und waren vorne immer wieder erfolgreich. So konnten wir stets unseren Vorsprung wahren, hatten Spiel und Gegner „im Griff“ und gingen verdient mit 3 Toren Vorsprung in die Kabine.
In dieser fand unser Trainer dann wohl zusätzlich die richtigen Worte, denn ein 5:0 Lauf innerhalb von 4 Minuten direkt nach Wiederanpfiff brachte uns beim 8:16 bereits mit 8 Toren in Front. Vermutlich im Gefühl, dass nichts mehr anbrennt, lies aber die Konzentration sowohl in der Abwehr als auch im Angriff nach. Dennoch konnten wir unseren Vorsprung noch einmal ausbauen und erreichten beim 12:22 in der 52 Minute, einen sehr beruhigenden 10 Tore Vorsprung.
Spätestens jetzt war es aber endgültig vorbei mit konzentriertem und koordiniertem Angriffsspiel. Einzelaktionen hatten nun Priorität. Verständlich zwar, aber ärgerlich, ermöglichte diese Spielweise dem Gegner noch einige Tore und unser Vorsprung schmolz dadurch in den letzten Minuten bis zum Abpfiff des gut leitenden Schiedsrichters beim Stand von 16:23 zusammen.
Fazit: Ausgenommen der letzten 8 Minuten ein sehr gutes Spiel unser ersatzgeschwächten Mannschaft mit einem überragenden kämpferischen Einsatz!
Für uns stehen nun 3 „Endspiele an“, in denen genau die gezeigten Tugenden entscheidend sein werden. Es liegt an uns, ob wir sie abrufen können!
Zum Einsatz kamen:
Tor: Frank Eder und Hendrik Renkel, Christian Lickert, Dennis Frank (5), Oliver Arnold (3), Alexander Mohr (2), Simon Gunst, Alexander Ehrhard (4), Marius Münch (1), Thorsten Müller (1), Martin Riedel (2), Julian Kamutzki (3), Tom Eisenhauer, André Mauß (2)
Trainer Oliver Arnold, Betreuer Reiner Haas
Es fehlten: Frank Hüllhorst, Jan-Philipp Weber, Moritz Münch und Fabian Fischer