Zu ungewohnter Stunde am Freitagabend empfingen die Bumbies die Gäste aus Aschaffenburg in der Heinrich-Klein-Halle.
Die Partie begann ausgeglichen – den Bumbies fehlte zunächst der klare Zugriff in der Abwehr, und technische Fehler verhinderten, dass sich eines der Teams absetzen konnte (5:5, 11. Minute). Mit einem 4:0-Lauf gelang es den Gastgeberinnen dann jedoch, erstmals einen kleinen Vorsprung herauszuspielen (9:5, 14. Minute).
Dieser Vorteil hielt allerdings nicht lange. Durch erneute technische Fehler und Nachlässigkeiten in der Defensive kamen die Gäste wieder heran. Immer wieder fanden sie Lücken in der Abwehr der Bumbies, sodass es mit einer knappen 15:14-Führung in die Halbzeitpause ging.
In der Kabine forderte der Trainer mehr Konzentration im Angriff sowie eine aggressivere Verteidigung. Doch ein wirklicher Umschwung blieb zunächst aus. Auf beiden Seiten häuften sich technische Fehler, und auch die Defensivreihen standen weiterhin nicht stabil.
Trotzdem bewiesen die Bumbies Kampfgeist und konnten sich bis zur 50. Minute einen 25:20-Vorsprung erspielen. Zwar verkürzten die Gäste aus Aschaffenburg in der Schlussphase noch einmal, doch am Ende blieb der Sieg auf der Weininsel – mit einem Endstand von 28:25.
Nun gilt es, die Fehlerquote zu reduzieren und den Fokus auf das bereits am Sonntag anstehende Spiel gegen die Reserve der HSG Bachgau zu richten.